Die unglücklich verheiratete Naturforscherin Emilie Nebelthau stammt aus ärmlichen Verhältnissen, während die unverheiratete Louise Gildemeester zwar bei Verwandten aufwachsen musste, aber ständig von Dienstboten umgeben ist und ihre Tage mit Pflanzenmalen und Treffen mit ihren beiden Freundinnen ausfüllt. In zwei Erzählsträngen bekommt die Leserin einen umfassenden Einblick in die völlig unterschiedlichen Leben der beiden jungen […]
Rebekka Zeiss: Wellenbrechen – You smell like summer
Auf dieses Buch bin ich aufmerksam geworden, weil es einen hortikulturellen Hintergrund versprach und auf der Insel Rügen spielt. Diese Sachverhalte schienen den Roman trotz dem mir missfallenden englischen Titel des deutschen Buches als Ferienlektüre zu qualifizieren. Tatsächlich habe ich ihn im vorletzten Sommer auf Rügen gelesen, wo wir Wanderferien verbracht hatten. Ich fand es […]
Guido Ahner: Der grosse Garten – Duell der Frauen
Zwei Frauen wollen um Martin kämpfen und keine ist bereit, auf ihn zu verzichten. Nach sechs Jahren ist die Wohnung, in welcher vier Personen zusammengelebt haben, vom WG-Gründer gekündigt worden und die Wege der letzten vier Bewohner trennen sich. Diese letzten beiden Jahre waren geprägt von Feindseligkeiten zwischen den zwei neueren Mitbewohnerinnen Nori und Marianne, […]
Jana Schikorra: Hibiskusträume in der Bretagne
Die Journalistin Alicia König arbeitet als freie Journalistin. Die alleinstehende Anfangsdreissigerin ist viel unterwegs auf der Suche nach spannenden Geschichten und reist gerade quer durch Europa. Eine Reportage führt sie nach Stationen in Skandinavien, Niederland, Grossbritannien und Portugal nun noch in die Bretagne, um einen letzten Interviewtermin wahrzunehmen, bevor sie dann ein paar Tage Urlaub […]
Rosmarie Stresemann: Wenn der Gärtner schläft
Das südöstlich von Paris gelegene Schloss Fontainebleau zieht jährlich viele Touristen an und die symmetrisch angelegten Gärten müssen jederzeit perfekt getrimmt sein. Sie sind nach Plänen von André Le Nôtre angelegt und zeugen heute, mehr als dreihundert Jahre nach ihrer Erstellung, noch von der damaligen Macht des damals herrschenden Sonnenkönigs. Und wie es sich für […]
Claus Mikosch: Der kleine Garten am Meer
Niklas ist in seinem Beruf nicht besonders zufrieden, aber auch nicht richtig unglücklich. Er geniesst die Privilegien, die er sich dank seinem Einkommen als Bankangestellter leisten kann. Als der zweiunddreissigjährige Mann seinen Job verliert, hadert er denn auch mehr mit der Tatsache, dass er nicht selber gekündigt hat, als dass er seine Stelle los ist. […]
Joan Barfoot: Abra
Ab und zu liest man ein Buch, das einem auch nach Abschluss der Lektüre fast nicht mehr loslässt, weil einem der Inhalt dermassen bewegt und zum Nachdenken anregt. «Abra» zählt für mich eindeutig in die Kategorie dieser eher seltenen Veröffentlichungen. Vor über vier Jahrzehnten ist es im englischen Original erschienen und 2001 kam auch eine […]
Dorothee Haentjes-Holländer: Windbachs Geheimnis
Die Autorin Dorothee Haentjes-Holländer hat Anfang Jahr zwei Bücher mit dem gleichen Buchcoverhintergrund (der mich an William Morris-Tapeten denken lässt) in unterschiedlichen Farben bei BOD veröffentlicht. Obwohl die Inhaltsangaben im Internet wenig aufschlussreich waren, habe ich beide Bücher heruntergeladen und bin von der Lektüre positiv überrascht. Und zwar nicht nur wegen dem präsenten hortikulturellen Hintergrund […]
Debbie Macomber: Ein Garten voll Glück
Die Webseite der amerikanischen Autorin Debbie Macomber (Jahrgang 1948) führt eine beeindruckend lange Buchcoversammlung als Ergebnis ihres langen Karriere als Schriftstellerin auf. Ein paar wenige dieser Romane habe ich selber gelesen und ganz zu Beginn meiner Bloggerzeit zwei davon (natürlich welche mit hortikulturellem Hintergrund) hier vorgestellt. Nachdem die Autorin anscheinend keine Bücher mehr verfassen wollte, […]
Jessica Francis Kane: Vierzehn-Tage-Freundinnen
Die rund vierzigjährige May Attaway ist sehr belesen und sagt von sich (Zitat) «Ich lese Bücher, aber nicht immer die besten“. Dieser Satz widerspiegelt ganz gut den Charakter der Frau, die in der Mitte ihres Lebens steht und der Blick zurück auf ihre Vergangenheit mit der Fülle an Gewesenem und Nicht-Gewesenem sie am Weiterkommen hindert. […]