Der Mörder ist (n)immer der Gärtner – 10 Gartenkrimis

Unter dem Titel „Der Mörder ist (n)immer der Gärtner sind kürzlich zehn Gartenkrimis erschienen. Zwei Frauen und acht Männer lassen hinter Gartenmauern und –hecken blicken, wo nicht nur Blumen um die Wetter blühen, sondern auch das Böse lauern kann. Die Geschichten tragen beispielsweise Titel wie „Der Kontrakt des Gärtners“, „Gartenidylle“, „Tatort Zitronenhügel“ und „Der Brennnesselzüchter“.

Echinacea purpurea ist zwar leicht giftig, dennoch ist der Todesfall einer Teilnehmerin einer Reisegruppe, die bekannte englische Gärten besucht, mitten im Heilpflanzenbeet eher ungewöhnlich. In einem anderen Beitrag lernt man durch die Blume, auf der Hut zu sein, falls man beabsichtigt in eine „Rosenstrasse“ zu ziehen. Dies gilt umso mehr, wenn sämtliche Gärten einheitlich gestaltet und bepflanzt sind. Gerät man nämlich in ein Quartier, das jährlich um den ersten Preis der örtlichen Blumenschmuckaktion kämpft, kann dies mitunter gefährliche Dimensionen annehmen. In eine solche durchgestylte Idylle passen natürlich keine störenden Katzen – ein zermürbender Kleinkrieg ist fast zwangsläufig die logische Folge. Etwas kompliziert und zuweilen mühsam wird es, wenn der Gärtner „Reich“ heisst, aber arm ist und sein Arbeitgeber zwar reich ist, aber „Gärtner“ heisst. Und gibt es tatsächlich so etwas wie Löwenzahnanschläge oder Nachbarn, die einem Wühlmäuse in den Garten aussetzen, in der Hoffnung, diese mögen möglichst grossen Schaden anrichten? Lesen Sie selber – es lohnt sich!

Erich Groeschl/Edwin Haberfellner/Joseph Lemark/Beate Maxian/Harald Mini/Karl Ploberger/Volker Raus/Ernst Schmid/Erich Weidinger/Helga Weinzierl:
Der Mörder ist (n)immer der Gärtner – 10 Gartenkrimis
Verlag Worxboox, 2011

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