Lorette Coen: Gärten erzählen

Das Buch „Gärten erzählen“ ist seinerzeit als Begleitband zu einer Ausstellung in Lausanne im gleichen Jahr erschienen und gehört zu den älteren Exemplaren meiner Büchersammlung und fand seinen Platz auf meinem Regal, als ich die Inhalte meiner Titel beinahe auswendig konnte.

Nach einer kurzen Einführung folgen Bilder von Gärten aus England, Italien, Frankreich, Portugal, Japan, der Schweiz und anderen Ländern. Die Bilder sind zwar qualitativ nicht auf dem Höchststand, was wohl auch an der Papierqualität liegt, laden aber dennoch ein, im Lesestuhl in den verschiedenen vorgestellten Gärten spazieren zu gehen. Danach folgen die literarischen Spaziergänge, welche unter anderem durch Vitas Sissinghurst , Toskanische Villengärten, versunkene Gärten in neuem Licht und nach Brasilien zu Roberto Burle Marx führen. Die Texte stehen jeweils im Zeichen einer Farbe – dunkelgrün für die toskanischen Villengärten, Blau für die Isola Bella, Schiefergrau für die Schlösser der Loire. Den Hinweis, wofür die Farbe Weiss steht, kann ich mir ja ersparen.

Wahrscheinlich hatte ich in diesem Band eine meine ersten Begegnungen mit Sissinghurst. Das Foto mit den von grauen Steinplatten umgegebenen Flächen aus mauve-weissem Thymian finde ich auch nach über zwanzig Jahren noch überaus beeindruckend.

Lorette Coen:
Gärten erzählen
Edition M, 1988

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2 thoughts on “Lorette Coen: Gärten erzählen

  1. Hallo Barbara
    Es sind z.B. Fotos vom Parco Scherrer im Tessin drin und auch Emmentaler Bauerngärten und die Brissago Inseln. Letztere erinnern mich gerade wieder einmal daran, dass schon wieder ein Jahr vergangen ist und das Buch "Narren des Glücks" von Liane Dirks immer noch ungelesen herumsteht…
    LG

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