The Victory Garden

Kansas im Jahr 1943 – jedermann meint zu wissen, dass der 2. Weltkrieg bald zu Ende ist und Teresa Marks wundert sich, wann dieser Tag endlich kommt. Ihr Bruder kämpft in Europa und sie erwartet ungeduldig seine Rückkehr.

Um sich von den Sorgen um den Sohn und Bruder abzulenken, haben die Marks begonnen, Tomaten zu pflanzen und sogar das letzte Geschmacks-Duell am Harvest Festival gegen den griesgrämigen Nachbarn Tom Burt gewonnen. Im Frühling 1943 scheint der Wettbewerb um die schmackhafteste Tomate schon vor der Blüte ein vorzeitiges Ende zu finden. Tom Burt verunfallt schwer und sein Garten soll untergepflügt werden.

Doch Teresa gelingt es, ein paar Schulkameraden und Schulkameradinnen zu mobilisieren, die sie dabei unterstützen, Burts Garten zum Blühen und Fruchten zu bringen. Den ganzen Sommer nehmen sich die Kinder die Zeit, die Pflanzen aufzubinden, auszugeizen und zu wässern. Und Teresa nutzt sogar ihre geheime Waffe, um mindestens so feine Tomaten ernten zu können wie ihr Vater und vielleicht sogar einen Preis am Harvest Festival zu gewinnen.

Die Ernte aus dem Garten verkaufen die Kinder an die Dorfbewohner und behalten nur ein kleines Taschengeld. Mit dem Grossteil aus dem Erlös unterstützen die Junggärtner den „War Effort at Home“. Die Erzählung vermittelt ganz nebenbei einen Einblick in den amerikanischen Alltag Anfang der 40er Jahre des letzten Jahrhunderts.

Lee Kochenderfer:
The Victory Garden
Yearling, 2002

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